Wenn man sein Geld anlegt, ist es prinzipiell nie ganz sicher. Es könnte sein, dass eine Phase wie die Große Depression auftritt und auf einmal jedes Geld seinen Wert verliert. Dennoch sollte man einfach darauf setzen, sein Geld in einem Portfolio anzulegen, welches ausreichend diversifiziert ist. Das ist prinzipiell die sicherste Methode, um Geld aufzubewahren, zumal es dadurch nicht der Inflation zum Opfer fällt. Durch folgende drei Methoden geht man sicher, dass das Risiko herabgesenkt ist.
Inhaltsverzeichnis
Aktien, Indizes, Immobilien, Gold
Einen großen Teil des Portfolios sollten Aktien, Indizes, Immobilien oder Immobilienunternehmen sowie Gold ausmachen. Wer bei Aktien auf Bluechips und dergleichen setzt, geht damit sicher, dass er nicht allzu große Verluste einfahren kann. Indizes wachsen prinzipiell immer, nach Krisenzeiten schießen sie härter vor, als sie zuvor eingesackt sind. Immobilien sind darum praktisch, als dass sie ein zusätzliches Standbein sind, deren Wert hängt nicht unbedingt vom Aktienmarkt ab. Gold empfiehlt sich einfach darum, als dass es unabhängig von den anderen Finanzprodukten läuft und es in Krisenzeiten meistens an Wert gewinnt.
Hohe Renditen und niedrige Renditen gemischt
Wer sein Geld investiert ist immer dazu geneigt, auf möglichst hohe Renditen zu setzen. Hohe Renditen gehen jedoch in der Regel pflichtweise mit einem erhöhten Risiko einher. Folglich sollte man gewillt einen Teil des Portfolios in Geldanlagen stecken, die gewollt niedrige Renditen zutage fördern. Wenn beispielsweise ein Krisenfall eintritt, kann man sich sicher sein, dass diese mehr oder weniger ihren Wert behalten, wodurch man doch ein Stück friedlicher schlafen kann. Niedrige Renditen haben u.a. folgende Finanzprodukte:
- Staatsanleihen
- Edelmetalle
- Bestimmte Währungen
- Sehr alteingesessene Bluechip-Unternehmen
Steuern nehmen einem die meiste Rendite
Viele denken man investieren lediglich an den Wertanstieg der jeweiligen Geldanlage. Tatsächlich gibt es jedoch viele andere Aspekte, die man berücksichtigen muss, um die schlussendliche Rendite zu erfahren. Handelt man beispielsweise über bestimmte Broker, fallen Kosten für jede Transaktion oder einfach für das bestehende Konto an, diese muss man also zwangsläufig in die Rechnung der Rendite mit einfließen lassen.
Besonders häufig rauben einem jedoch Steuern einen Großteil der Rendite. Man sollte also unbedingt schauen, dass man möglichst wenige Steuern bezahlt, so dass man einen möglichst großen Teil der verdienten Rendite für sich selbst hat.
Fazit
Geld ist prinzipiell nie komplett sicher, ganz egal, wo man es anlegt. Selbst wenn es nur auf der Bank liegt, könnte es sein, dass man es aufgrund eines bestimmten Anlasses nicht mehr kriegen kann. Darum sollte man einfach auf ein gut diversifiziertes Portfolio setzen, umso mehr Finanzprodukte man erwirbt, umso sicherer ist man.