Wieso Kryptowährungen sehr risikoreich sind

Am Finanzmarkt ist die Hoffnung groß. Immer mehr Leute setzen auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum, um damit riesige Renditen einzufahren. Tatsächlich sind Kryptowährungen jedoch mit die risikoreichsten Finanzprodukte, die es gibt. Im Folgenden wollen wir beleuchten, wieso das so ist.

 

Das Produkt ist neu

Kryptowährungen und die Technik drum herum sind noch vergleichsweise neu. Bitcoins kennen einige zwar schon seit gut 20 Jahren, richtig groß sind ähnliche Kryptowährungen jedoch erst vor kurzem geworden. Folglich unterliegen Kryptowährungen noch zahlreichen Einflüssen von außen, sie haben ihre Rolle im heutigen Markt noch nicht gefunden. Das erschwert es einem einfach, Kryptowährungen zu verstehen und insbesondere den Preis halbwegs sicher vorhersagen zu können.

 

Die Einflüsse auf den Preis sind nicht ersichtlich

Bei gängigen Aktien von Unternehmen oder Indizes wie dem Dax weiß man noch halbwegs, wie der Preis zustande kommt. So weiß man bei einem Automobilhersteller, dass er dann an Wert verliert, wenn er bspw. weniger Gewinne einfährt, ein Skandal auftritt oder dergleichen. Bei Kryptowährungen ist es jedoch um einiges schwerer, Angaben über den zukünftigen Preis zu machen. Dementsprechend lässt sich das Risiko einer solchen Anlage eben nicht kalkulieren.

Die Technik hinter Kryptos verstehen nur wenige

Kryptowährungen entspringen modernsten Techniken. Leider verstehen nur sehr wenige, wie genau Kryptowährungen funktionieren. Den Begriff der Blockchain kennen dementsprechend viele, nur wenige wissen jedoch, was sich wirklich dahinter verbirgt. Wenn man also wirklich das Risiko von Kryptowährungen herabsetzen will, so sollte man unbedingt die Technik dahinter nachvollziehen. Wenn man nicht sagen kann, weshalb man über Bitcoins absolut anonym bezahlen kann, sollte man kein Geld in diese Währung investieren. Folgende Begriffe sollte man mindestens verstehen und in Kontext setzen können:

  • Torch
  • Tor Browser
  • Bitcoin
  • Dogecoin
  • Blockchain
  • C
  • C++

Bitcoin und co. sind Opfer von Daytradern

Die bekannten Kryptowährungen sind heute in aller Munde. Leider Gottes haben sich darum sehr viele Daytrader in den Markt um Kryptos eingeschlichen. Daytrader sind für die Stabilität eines Finanzmarktes prinzipiell grauenhaft schlecht, da ihre schnellen Käufe und Verkäufe für zum Teil massive Preisschwankungen sorgen können. Umso mehr Daytrader also in einem bestimmten Finanzprodukt oder in einer Aktie investiert sind, umso unsicherer wird diese Geldanlage. Bei Kryptowährungen hat man in letzter Zeit immer wieder Schwankungen von gerne mal 50 % miterleben können. Folglich lässt sich das Risiko nur sehr schwer berechnen.

Fazit

Wie wir sehen konnten, gibt es so einige Gründe, weshalb Kryptowährungen extrem risikoreich sind. Das Problem ist einfach, dass ihr Wert nicht stabil ist und keiner vorhersagen kann, wie der Preis in Zukunft aussehen wird. Dementsprechend sollte man erst probieren, möglichst viel um die Thematik der Kryptowährungen zu verstehen, bevor man in diese investiert und schlimmstenfalls Geld verliert.

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